Samstag, 31. Januar 2009

College Life

Das Fazit nach den ersten 3 Wochen College hier: andere Länder, andere Sitten.
Wie bereits erwähnt, assignments sind hier an der Tagesordnung, daran muss ich mich einfach erst gewöhnen. Und die "Überraschungs-Quiz" sind auch nicht ganz mein Fall. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Hoffentlich zahlen sich die $300!! für die Bücher wenigstens aus...
Immerhin sind die Lektoren echt "easy going" und über die Länge der Vorlesungen (50 min oder 1h, 15 min) kann man sich auch echt nicht beschweren. Die Durchschnittstemperatur von ca. 10 Grad lass ich mir auch gefallen.
Insgesamt ist also eh alles locker, oder wie einer meiner Lektoren zu sagen pflegt: "That´s a piece of cake, right!?"

Samstag, 24. Januar 2009

Go Charleston Cougars

Es gibt einige Dinge, die man bei einem Aufenthalt in den USA auf jeden Fall machen sollte. Eines davon ist ein Sportereignis live anzuschauen. Deshalb haben wir uns diese Woche ein Basketballspiel der College Mannschaft (Charleston Cougars) angesehen. Auch wenn man nicht sportbegeistert ist, sollte man sich so etwas nicht entgehen lassen. Denn Sportevents "bei uns" und "hier" sind einfach unterschiedlich. Mit vollem Einsatz die Mannschaft anfeuern, Schulband und Cheerleader gehören da einfach dazu.



Donnerstag, 22. Januar 2009

Change

Am nächsten Tag gab es dann wieder was zu feiern, nämlich die "inauguration" von Barack Obama. Hier in Charleston gab es diesbezüglich einige Veranstaltungen.
Es wurden sogar einige Lehrveranstaltungen deshalb abgesagt. Wo man auch an diesem Tag hinschaute konnte man die Amtseinführung im Fernsehen sehen. Sei es auf der Straße auf der Leinwand, in der Aula der Uni oder sogar in der Mensa. Die Leute hier sind einfach verrückt nach Obama.



Happy King´s Day

Am 3. Montag im Jänner feiert ma
n in den USA den Martin Luther King Jr. Day, so auch hier in Charleston. Im Zentrum fand deshalb ein Umzug statt. Bei uns umfasst ein Umzug eher Musikkapellen und geschmückte Wägen. Diese waren zwar auch zu sehen, aber der Großteil der Parade bestand irgendwie darin, dass Leute mit ihren überdimensionalen Autos durch die Straße fuhren und herauswinkten.

So zelebriert man halt hier einen Ehrentag...

Hier einige Eindrücke:

Freitag, 16. Januar 2009

Back to school

Nach dem am darauffolgenden Montag sowohl das Erlebnis vom Freitag als auch einige andere Eindrücke und einiges an fadem amerikanischen Weißbrot verdaut war, hieß es: first day of class.

Freundlich sind die Amerikaner ja eigentlich alle, das schließt auch die Lektoren am College ein. Nur bei einem kennen sie kein Erbarmen: assignments.
Hier am College of Charleston ist es nämlich üblich regelmäßig assignments (sozusagen Hausübungen) zu schreiben. Übung hin oder her, irgendwie erinnert mich das Ganze sehr an meine Schulzeit.





How ya doin'?

In den nächsten Tagen waren wir beschäftigt unser Apartment einzurichten und die Welt der amerikansichen Lebensmittel außerhalb von Taco Bell, Mc Donald´s und Co. kennen zu lernen.
Was wir bzw. ob wir überhaupt etwas auf: "How ya doin'?" antworten sollen, das man von jedem zweiten hier hört, wissen wir immer noch nicht so ganz.

Am 4. Tag unseres Aufenthalts musste ich leider feststellen, dass nicht nur die Sache mit dem Fast Food wirklich keine Lüge ist, sondern auch sonst so einiges stimmt was man über Amerika hört. Daher musste ich leider mit anhören wie am Freitag, den 09. Jänner 2009 gegenüber unseres Apartments jemand erschossen wurde.
Leicht vorstellbar, war dieser Umstand ein ziemlicher Schock für mich und verhalf mir zu einer schlaflosen Nacht.
Am nächsten Tag beschlossen wir kurzer Hand in ein anders Apartment zu ziehen.

Amerika ist eben einfach anders...


Welcome to America

Nach einem ziemlich anstrengenden ca. 15 h Flug haben wir letzten Montag, den 05. Jänner 2009 um ca. 11 Uhr Abends (5 Uhr morgens in Österreich) endlich das Ziel unseres Auslandssemesters erreicht: Charleston, South Carolina.

Den darauffolgenden Tag machten wir uns voller Hoffnung auf um unser Apartment zu beziehen. Dies war jedoch nicht möglich, da wir erst Strom anmelden mussten.
Dafür war ein persönliches Erscheinen bei der Stromgesellschaft von nöten. Da es in Charleston (wie wahrscheinlich auch in sonst jeder mittelgroßen amerikanischen Stadt) keinen Sinn macht zu Fuß zu gehen, da die Straßen ewig lang sind, beschlossen wir ein Auto zu mieten.

Bis zum Abend hatten wir es geschafft in unser Apartment einzuziehen und besuchten dann gleich den besten Freund des Amerikaners: wir fuhren zu Wal Mart.
Man mag ja so einiges über Wal Mart hören und lesen, aber ich muss trotzdem sagen: "I like it."