Mittwoch, 3. Juni 2009

Good by my love

Nun ist es soweit: es geht ab nach Hause. Kaum im Land der unbegrenzten Möglichkeiten angekommen, muss ich schon wieder abreisen.


Es gibt sicherlich einige Dinge die ich vermissen werde wie z.B. neue Freunde, Dorito-Nachos, 50min-Vorlesungen, kalifornischen Wein und gute Apartment-Parties.
Kakerlaken, Hip-Hop, weiches Brot, Waschmaschinen die nicht wirklich waschen und die schlechte Internetverbindung im Apartment lass ich allerdings gerne hinter mir.

In einigen Studen bin ich also wieder in Good Old Europe und in einem Land in dem man Alkohol in einem normalen Supermarkt kaufen kann und ohne Ausweis in eine Bar kommt.

Patriotismus hin oder her - bless you United States of America!
New York, New York

Am Ende unserer Reise sind wir dann schlussendlich in New York angekommen.
Viele Leute behaupten ja, dass es in dieser Stadt ziemlich stressig und laut ist und ich muss sagen: die haben Recht.
Alles ist irgen
dwie ziemlich groß und hoch und es leuchten so viele überdimensionale Reklametafeln, dass man gar nicht weiß wo man hinschauen soll. Aber das gehört in New York einfach dazu und wer Rummel mag, so wie ich, dem gefällt diese Stadt auf jeden Fall.

Die Wa
ll Street kam mir zwar nicht wirklich spektakulär vor, aber man muss einfach mal dort gewesen sein. Die Statue of Liberty hab ich nur vom Boot aus gesehen, aber das ist eigentlich genug.
Einen Spaziergang über die Brooklyn Bridge kann ich wärmstens empfehlen, denn von dort aus hat man einen recht schönen Blick auf Downtown.
Souvenirs und "I love New York T-Shirts" gibt es zu Schleuderpreisen, dafür bezahlt man für einen Hot Dog schon gerne mal bis zu 5 Dollar.

Ansonsten hat die Stadt eine Unmenge an interessanten Gebäuden, Plätzen und Parks, Museen und vor allem einen Mischmasch aus Kulturen und Leuten zu bieten. In Chinatown riecht es an der ein oder anderen Ecke zwar sehr streng nach Fisch, ist aber auch auf jeden Fall einen Besuch Wert.
Der Central Park ist wirklich so groß wie er auf der Karte aussieht und auf der 5th Avenue kann man eines sicherlich ganz gut - nämlich Geld ausgeben.

Das Fazit: New York ist groß, bunt und laut u
nd einfach eine Klasse für sich!!

Samstag, 30. Mai 2009

Freezing in Boston

In Boston war es nun endlich soweit: wir hatten schlechtes Wetter. Nach über zwei Wochen schönem Wetter kann man ja einen einzigen wolkigen, regnerischen Tag verkraften.
Trotz Wind und Temperaturen unter 10 Grad haben wir den Freedom Trail (einen ca. 4 km langen Pfad) beschritten.

Ausserdem haben wir uns auch Harvard und das MIT zu Gemüte geführt. Es ist ja schon ganz nett mal dort gewesen zu sein, allerdings ist Harvard auch nur ein Cam
pus wie jeder andere. Da ich den Schuh von Herrn Harvard (dem Gründer der Universität) berührt habe müsste ich mich zumindest jetzt irgendwie schlauer fühlen :-)


Dienstag, 26. Mai 2009

Bonjour Montréal

Wir wagten uns sogar in den französischen Teil von Kanada und besuchten Montréal. Die Stadt ist komplett anders als Toronto, vor allem die europäisch-französischen Wurzeln sind unübersehbar. Die Mischung aus kanadischer und französischer Kultur, Hochhäusern und historischen Gebäuden hat jedoch etwas für sich. Wer gerne Geld in einer Einkaufsstrasse los wird, hat hier auch kein Problem dies zu tun. Vom Hausberg "Mont Royal" (von dem die Stadt ihren Namen hat) hat man auch einen recht guten Blick über die Stadt.

Der Großteil der Bewohner spricht zwar Französisch, allerdings kommt man auch mit Englisch problemlos weiter (auch wenn die Leute am Anfang immer so tun als könnte
n sie nur Französisch). Die Stadt gehört auf jeden Fall zu meinen Favoriten!!

Sonntag, 24. Mai 2009

Welcome to Canada

Toronto war das nächste Ziel unserer Reise. Wir dachten es wäre eine gute Idee mal hoch hinaus zu kommen und wagten uns somit auf den über 500 m hohen CN Tower. Allerdings besuchten wir nur die Ausichtsplattform auf 346 m Höhe. Aber auch von dort aus hat man einen wundervollen Blick über die ganze Stadt.


Samstag, 23. Mai 2009

Niagara Falls

Unsere nächste Station waren die Niagara Fälle. Am ersten Abend haben wir uns die Wasserfälle von der amerikanischen Seite angesehen.
Eigentlich war es schon recht anschaulich, vor allem mit schönem Feuerwerk und so. Allerdings hatten wir sie uns ein wenig größer vorgestellt. Wahrscheinlich wirken sie auf dieser Seite nicht so pompös weil man e
igentlich nur sieht wie das Wasser hinunterfällt aber nicht wie es ankommt.

Am nächsten Tag fuhren wir dann auf die andere Seite um uns das ganze Spektakel von der kanadischen Seite anzuschauen. Und ich muss sagen, von dieser Seite schaut das Ganze schon etwas spektakulärer aus. Wir haben uns natürlich einen super Tag ausgesucht - Samstag und Memorial Day Weekend.
Das heisst, es war richtig viel los.
Trotzdem haben wir eine Boot-Tour mit der berühmten "Maid of the Mist" gemacht und sind so ziemlich nahe an die Wasserfälle rangekommen. Das war zwa
r etwas nass, hat sich aber gelohnt.

Freitag, 22. Mai 2009

Ab in den Norden

So, nun haben wir Charleston endgültig hinter uns gelassen und uns gen Norden aufgemacht. Unsere erste Station war Washington D.C. Also die Stadt ist ja ganz nett und hat ihren Charme. Nur
das weiße Haus hätt ich mir irgendwie größer vorgestellt. Irgendwie ist das ein ziemlich kleines unspektakuläres Haus mit einem langweiligen grünen Rasen und einem kleinen Brunnen davor. Ich habe mir ja mehr erwartet, aber man muss es mal gesehen haben.
Ansonsten hatt die Stadt viele Denkmäler und vor allem sehr viele Touristen zu bieten.

Am nächsten Tag haben wir uns Philly angesehen. Die Stadt mit ihren Hochhäusern und historischen Gebäuden ist genau nach meinem Geschmack. Ausserdem gibt es einige nette Restaurants und Bars bei denen man gemütlich außen sitzen kann.
Einige Amish haben wir auch gesehen. Also irgendwie kann ich mir schwer vorstellen, dass diese Leute wirklich glücklich sind mit ihrer Lebensweise. Vor allem modisch sind die ja nicht gerade auf dem neuesten Stand.


Eigentlich woll
te ich auch das berühmte Philly Cheesesteak essen, nur sollte es irgendwie nicht sein. Der erste Stand an dem wir ein Steak essen wollten hat vor unserer Nase zugemacht. Und der nächste Stand hatte kein Cheesesteak mehr. Und dann war auch noch der Sidesalad beim Burger King aus. Na ja, also kulinarisch war ich mit Philly nicht zufrieden, aber insgesamt ist die Stadt sehr sehenswert.