Samstag, 30. Mai 2009

Freezing in Boston

In Boston war es nun endlich soweit: wir hatten schlechtes Wetter. Nach über zwei Wochen schönem Wetter kann man ja einen einzigen wolkigen, regnerischen Tag verkraften.
Trotz Wind und Temperaturen unter 10 Grad haben wir den Freedom Trail (einen ca. 4 km langen Pfad) beschritten.

Ausserdem haben wir uns auch Harvard und das MIT zu Gemüte geführt. Es ist ja schon ganz nett mal dort gewesen zu sein, allerdings ist Harvard auch nur ein Cam
pus wie jeder andere. Da ich den Schuh von Herrn Harvard (dem Gründer der Universität) berührt habe müsste ich mich zumindest jetzt irgendwie schlauer fühlen :-)


Dienstag, 26. Mai 2009

Bonjour Montréal

Wir wagten uns sogar in den französischen Teil von Kanada und besuchten Montréal. Die Stadt ist komplett anders als Toronto, vor allem die europäisch-französischen Wurzeln sind unübersehbar. Die Mischung aus kanadischer und französischer Kultur, Hochhäusern und historischen Gebäuden hat jedoch etwas für sich. Wer gerne Geld in einer Einkaufsstrasse los wird, hat hier auch kein Problem dies zu tun. Vom Hausberg "Mont Royal" (von dem die Stadt ihren Namen hat) hat man auch einen recht guten Blick über die Stadt.

Der Großteil der Bewohner spricht zwar Französisch, allerdings kommt man auch mit Englisch problemlos weiter (auch wenn die Leute am Anfang immer so tun als könnte
n sie nur Französisch). Die Stadt gehört auf jeden Fall zu meinen Favoriten!!

Sonntag, 24. Mai 2009

Welcome to Canada

Toronto war das nächste Ziel unserer Reise. Wir dachten es wäre eine gute Idee mal hoch hinaus zu kommen und wagten uns somit auf den über 500 m hohen CN Tower. Allerdings besuchten wir nur die Ausichtsplattform auf 346 m Höhe. Aber auch von dort aus hat man einen wundervollen Blick über die ganze Stadt.


Samstag, 23. Mai 2009

Niagara Falls

Unsere nächste Station waren die Niagara Fälle. Am ersten Abend haben wir uns die Wasserfälle von der amerikanischen Seite angesehen.
Eigentlich war es schon recht anschaulich, vor allem mit schönem Feuerwerk und so. Allerdings hatten wir sie uns ein wenig größer vorgestellt. Wahrscheinlich wirken sie auf dieser Seite nicht so pompös weil man e
igentlich nur sieht wie das Wasser hinunterfällt aber nicht wie es ankommt.

Am nächsten Tag fuhren wir dann auf die andere Seite um uns das ganze Spektakel von der kanadischen Seite anzuschauen. Und ich muss sagen, von dieser Seite schaut das Ganze schon etwas spektakulärer aus. Wir haben uns natürlich einen super Tag ausgesucht - Samstag und Memorial Day Weekend.
Das heisst, es war richtig viel los.
Trotzdem haben wir eine Boot-Tour mit der berühmten "Maid of the Mist" gemacht und sind so ziemlich nahe an die Wasserfälle rangekommen. Das war zwa
r etwas nass, hat sich aber gelohnt.

Freitag, 22. Mai 2009

Ab in den Norden

So, nun haben wir Charleston endgültig hinter uns gelassen und uns gen Norden aufgemacht. Unsere erste Station war Washington D.C. Also die Stadt ist ja ganz nett und hat ihren Charme. Nur
das weiße Haus hätt ich mir irgendwie größer vorgestellt. Irgendwie ist das ein ziemlich kleines unspektakuläres Haus mit einem langweiligen grünen Rasen und einem kleinen Brunnen davor. Ich habe mir ja mehr erwartet, aber man muss es mal gesehen haben.
Ansonsten hatt die Stadt viele Denkmäler und vor allem sehr viele Touristen zu bieten.

Am nächsten Tag haben wir uns Philly angesehen. Die Stadt mit ihren Hochhäusern und historischen Gebäuden ist genau nach meinem Geschmack. Ausserdem gibt es einige nette Restaurants und Bars bei denen man gemütlich außen sitzen kann.
Einige Amish haben wir auch gesehen. Also irgendwie kann ich mir schwer vorstellen, dass diese Leute wirklich glücklich sind mit ihrer Lebensweise. Vor allem modisch sind die ja nicht gerade auf dem neuesten Stand.


Eigentlich woll
te ich auch das berühmte Philly Cheesesteak essen, nur sollte es irgendwie nicht sein. Der erste Stand an dem wir ein Steak essen wollten hat vor unserer Nase zugemacht. Und der nächste Stand hatte kein Cheesesteak mehr. Und dann war auch noch der Sidesalad beim Burger King aus. Na ja, also kulinarisch war ich mit Philly nicht zufrieden, aber insgesamt ist die Stadt sehr sehenswert.

Mittwoch, 20. Mai 2009

Bahama Mama

Wow, das nenn ich mal einen entspannenden Urlaub!! So eine Kreuzfahrt auf die Bahamas hat schon was für sich. Viel Sonne, Strand, superklares Wasser und extrem gutes Essen den ganzen Tag - das ist Urlaub nach meinem Geschmack.
So ein Kreuzfahrtschiff hat auch nette Abendunterhaltung zu bieten, da weiß man gar nicht wo
man jeden Abend am Besten hingeht. Aber unsere Abendunterhaltung hat ja schon immer beim Abendessen begonnen, denn wir haben unseren Tisch mit einer Familie aus Texas geteilt. Und das allein ist wirklich schon Unterhaltung genug. Also das waren bis jetzt die ersten Texaner, die ich getroffen habe, aber wenn alle so sind... Na ja, wir hatten auf jeden Fall unseren Spass auf dem Schiff und auf den Bahamas - das hat sich auf jeden Fall gelohnt!!


Cola einmal anders

Eigentlich bin ich ja kein großer Cola Fan, aber das Coca Cola Museum in Atlanta ist durchaus sehenswert. Ich habe es zwar nicht geschafft, alle 64 Sorten von Softdrinks zu probieren, aber ich habe immerhin den Großteil probiert. Und irgendwie wundert es mich nicht, dass sich die meisten Geschmäcker nicht durchsetzen.
Aber auch die Werbungen aus aller Welt, die Bilder und Fanartikel und die 3D-Show sind auf jeden Fall sehenswert.

Dienstag, 5. Mai 2009

Semester is over!

Wow, ich glaub es ja kaum aber wieder ist ein Semester vorbei. Wahnsinn, wie die Zeit vergeht. Irgendwie ist es mir ja recht, dass dieser Lernmarathon jetzt vorbei ist, aber irgendwie würd ich schon noch gern hier in Charleston bleiben. Ich hab mich schon an das Badewetter hier gewöhnt. Ich würd ja sogar die Kakerlaken und die Moskitos in Kauf nehmen. Aber nur die kleinen Kakerlaken, nicht die megagroßen die die Wände hinauf klettern, die sind einfach sowas von eklig.

Tja, immerhin fahren wir am Mittwoch nach Atlanta und am Sonntag geht es dann nach Miami zum Kreuzfahrtschiff. Das haben wir uns auf jeden Fall verdient :-)